Gestern waren meine Schwestern, deren Freundin und ich in
den Gärten der Welt in Berlin. Da der Wetterbericht viel Sonnenschein
ankündigte, entschlossen wir uns sogar ein Picknick mit zu nehmen. Da es in
Berlin und Umgebung bei schönem Wetter überall voll wird, ging es schon um kurz
vor 9 los. Um kurz nach 10 waren wir dann am Eingang der Gartenanlage wo wir
noch 3€ für den Eintritt bezahlen mussten (ein Plan kostet noch mal 2€). Als
erstes ging es zum orientalischen Garten. Da Mira (die Freundin meiner
Schwester) schon häufig in Syrien war, hatte sie einen guten Vergleich und
meinte dort sei es genauso. Hier machte es sich für mich schon bemerkbar, dass
wir noch keinen Sommer trotz der hohen Temperaturen haben, da es noch viele
Frühjahrsblüher gibt und viele verschieden Bäume blühen.
hier ein paar Kirschblüten:
Dann ging es weiter an
den ersten Tulpenbeeten vorbei zum Kräutergarten und dann weiter zum Labyrinth,
wo wir auch fröhlich unsere Runden drehten (die beiden sind am Anfang immer in
die Sackgasse eingebogen bis ich die Führung übernahm und uns dann auch schnell
wieder rauslotzte ^__^). Danach ging es weiter zum italienischen Garten der im
Sommer mit den Rosen aber bestimmt noch schöner ist und wieder an großen
Tulpenfeldern vorbei. Auf einer großen Wiese haben wir dann unser Picknick
gemacht und unsere Füße ausgeruht.^^ Dann ging es weiter zum chinesischen
Garten. Dieser hat mir vor allem von der Architektur und der
Landschaftsgestaltung gefallen. Wenn man wollte konnte man in dem Restaurant
sogar chinesisch essen. Da wir nun mehr als die Hälfte gesehen hatten, ging es
nach einem Eis weiter zum Leuchtturm. Dieser steht auf einem Berg und man hatte
eine schöne Aussicht auf die Bäume (in grün und rosa – es waren sehr viele
Bäume zu sehen XD).
Nach einem Päuschen ging es dann zum japanischen Garten
Yûsuien. Dieser hat mich schon vom Eingangstor an meinen Japanurlaub erinnert:
und zwar an den Ginkakujimichi in Kyoto. Der Garten selber wurde von dem
Priester und Gartendesigner Shunmyo Masuno geplant und gebaut und besteht aus 3
Teilen (dem Wassergarten, dem Steingarten und einem hinteren Garten mit
Rasenfläche) im Zentrum steht ein Chaya (Pavillon). Die Anlage ist sehr
harmonisch und gut gepflegt (das einzig irritierende am Anfang war für mich,
dass der Rundweg rechts herum und nicht links wie in Japan geführt wurde^^).
Nach einem kurzen Aufenthalt ging es weiter zum koreanischen Garten, der ein
Geschenk der Stadt Seoul an Berlin war. Auch hier war das Zusammenspiel von
Natur (Steine, Wasser und Pflanzen) zum Gebäude sehr schön – am liebsten hätte
man sich dort hingesetzt und ein Tässchen Tee getrunken^^.
Im balinesischen
Garten / Gewächshaus war es so schwül warm, dass wir froh waren wieder draußen
zu sein. Trotz allem gab es dort schöne Orchideen zu sehen. Nach einer weiteren
Pause auf einer Wiese ging es dann langsam Richtung Ausgang und nach Hause.
Der
Tag war sehr schön und ích finde es lohnt sich dort öfters hinzugehen, vor
allem wenn man selber keinen Garten hat und sich dort die verschiedenen Blumen
ansehen kann, man kann sich aber auch gut mit der Familie oder Freunden treffen
und die Sonne genießen. Auf jedenfall ist dass Gelände geflegt und schöner
anzusehen als so mancher Berliner Stadtpark.
Ich liebe den Erholungspark Marzahn und die Gärten der Welt. Der Park ist wunderschön bietet viel Abwechslung, die Wiesen sind hundekotfrei, man kann sich fast überall hinlegen und picknicken.
AntwortenLöschenLeider ist er von mir sehr umständlich zu erreichen, sonst wär ich bestimmt öfter da.