Sonntag, 21. April 2013

Gobōsalat

In japanisch "ごぼう サラダ". Gobō findet man auch unter dem Namen Klettwurzel und wird im Asiamarkt als ziemlich lange Wurzel verkauft. Meine fast einen Meter lang. Der Kilopreis lag bei 2,99€. Es ist ein Wurzelgemüse, welches mit Schale aber auch ohne gegessen werden kann und daher sehr beliebt in der japanischen Küche. 
Wenn man keine bekommt kann man diese bestimmt mit Rettich ersetzten.^^ Gobō ist etwas fester im Biss und hat einen erdigen Geschmack, der aber sehr gut mit der Möhre harmoniert. Durch den Essig ist dies ein leicht säuerlicher Salat der gut in den Sommer passt. Auch fürs Bento kann ich mir diese Variante gut als Beilage vorstellen.


Zutaten:
120g Gobō
30g Möhre

Sauce:
2 TL Reisessig
1 TL weißer Sesam
1 TL Majonese
1/5 TL Salz
Pfeffer
Shimichi Togarashi

Zubereitung:
1. Gobō schälen und dann in Stifte schneiden. Diese in kaltes Wasser legen, da die Wurzel schnell
    braun wird.
2. Die Möhre ebenfalls in Stifte schneiden, die die gleiche Größe haben.
3. Gobō und Möhre in heißem Wasser 5 Minuten kochen.
4. In einer Schüssel die Zutaten für die Sauce miteinander vermischen.
5. Das Gemüse aus dem Wasser nehmen und gut abtropfen lassen. Dann in die Sauce geben.
6. Das ganze wird dann noch heiß serviert.

2 Kommentare:

  1. Sag mal, bleibt der Gobo so schön weiß oder verfärbt er sich wie Schwarzwurzel recht schnell?

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    1. Man muss aufpassen, da er an der Luft schnell gelblich-braun bis grau werden kann. Daher immer wieder in Wasser legen, wenn man mit den nächsten Schritten noch nicht so weit ist. Bei der gekochten Varainte ist er nur etwas grau geworden, das sieht man am Foto. Ich glaube das ist typisch für Gobō, er gehört ja zur Familie der Schwarzwurzel, wie du schon erwähnt hast.^^

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