Samstag, 29. Dezember 2012

Hagebutten-Schmand-Kekse

Hier die nächste Sorte aus dem Heft "Advents Backen" von der Landidee. Und wieder unserer Favorit, sodass ich dieses Jahr die doppelte Menge gemacht habe - trotz des Aufwandes. XD

Zutaten ca. 35 Stück:
75g weiche Butter
1 Prise Salz
75g Zucker
50g Schmand
1 Ei
200g Mehl
ca. 100g Hagebutten-Marmelade
20ml Früchtetee
50g Puderzucker
2 EL Zitronensaft
Zuckerperlen

Zubereitung:
1. Die Butter mit dem Salz und Zucker schaumig rühren und dann das Ein mit dem Schmand dazu
    geben. Das Mehl darüber geben und alles miteinander verkneten.
2. Den Teig abgedeckt 1 Stunde kalt stellen.
3. Den Ofen 200°C vorheizen.
4. Den Teig nochmals kneten und dann ausrollen (2-3mm) und mit einem großen Herzausstecher und
    dann noch mal mit einem kleinen ausstechen. Achtung der Teig wird schnell zäh, sodass die
    Herzen nicht in Form bleiben und dadurch unterschiedlich aussehen - auch nach dem backen.^^
5. Die Kekse für ca. 10 Minuten backen und danach gut auskühlen lassen.
6. Wenn alle Kekse fertig gebacken und ausgekühlt sind, passende Pärchen zusammen legen.
7. Die Oberhälfte mit der Zuckerglasur besteichen (aus Puderzucker und Zitronensaft angerührt) und
    mit Zuckerperlen verzieren. Gut trocknen lassen.
8. Die Hagebutten-Marmelade mit dem kalten Früchtetee solange vermischen, bis eine gleichmäßige
    streichfähige Masse entsteht.
9. Nun die unterhälften mit der Marmelade bestreichen und die Oberhälfte darauf setzten. Alle Kekse
    am besten nun über Nacht durch trocknen lassen. Fertig!!

Am besten schmecken mir diese Kekse zu einen Tasse Tee und durch den feinen Mürbeteig und der Marmelade passen sie auch gut auf einen Kaffeetisch - auch wenn Weihnachten schon vorbei ist.


Freitag, 28. Dezember 2012

Pekannuss Plätzchen

Hier die nächste Sorte aus dem Heft "Advents Backen" von der Landidee. Die Plätzchen sind sehr weich und die Pekannüsse erinnern mich sehr an Walnüsse.^^ Was mir nicht gefallen hat, war das sich die Nusshälften nach dem Backen vom Plätzchen lösten. daher habe ich sie später mit Zuckerguss wieder angeklebt. :) Gebacken habe ich auch hier das halbe Rezept.

Zutaten für ca. 30 Stück:
100g Mehl
50g Zucker
1 Prise Salz
50g gemahlene Pekannüsse
1/2 TL Zimt
1 EL Kakaopulver
1/2 Ei
100g weiche Butter
30 halbe Pekannüsse

Zubereitung:
1. Mehl. Zucker, Zimt, Kakao, Salz und die gemahlenen Nüsse miteinander vermischen und auf eine 
    Arbeitsfläche geben. Eine Mulde formen und darin das Ei geben und die Butter in Flocken darüber
    geben. Alles per Hand miteinander vermengen.
2. Den Teig abgedeckt im Kühlschrank 30 Minuten ruhen lassen.
3. Dann den Teig nochmals gut durch kneten und zu kleinen Kugeln formen.
4. Diese auf ein Blech legen und die Nüsse auf jeweils eine Kugel drücken.
5. Die Plätzchen bei 180°C für 10 Minuten backen.

Kokosmakronen


Hiervon habe ich nur die halbe Menge zum testen gemacht. Überrascht war ich von der Größe als ich sie aus dem Ofen nahm. Ich dachte nicht das das Eiweiß noch so aufgeht. o.O Sie schmecken schön leicht nach Kokos und sind vor allem nicht zu hart zum beißen. Beim nächsten Mal werde ich sie aber wohl kleiner machen.^^ Das Rezept habe ich aus dem Heft "Advents Backen" von der Landidee.

Zutaten für ca. 40 Stück:
100g Kokosraspel
2x Eiweiß
100g feiner Zucker
1 Tropfen Vanillearoma
etwas gemahlener Zimt

Zubereitung:
1. Die Kokosraspeln in einer Pfanne ohne Öl goldgelb rösten. Danach abkühlen lassen.
2. Backpapier auf ein Blech legen und den Ofen auf 140°C vorheizen.
3. Beide Eiweiße steif aufschlagen dabei den Zucker, das Vanillearoma und den Zimt vorsichtig mit 
    unterschlagen.
4. Nun die Kokosraspeln vorsichtig mit einem Schneebesen unterheben.
5. Die fertige masse nun mit Hilfe von Teelöffeln in kleinen Klecksen auf das Blech geben.
6. Die Makronen nun ca. 20 Min backen. Danach aus dem Ofen nehmen und die Makronen auf
    einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Butterplätzchen in 2 Variationen


 
So jetzt nach Weihnachten schaffe ich es endlich mal die Rezepte der Plätzchen, die ich gebacken habe, hoch zuladen.^^ Der Anfang war am 1. Advent mit dem oberen bunten Teller und dann noch mal um den 14.12 herum. Zudem gab es ja noch ein Neko-Bento-Treffen mit dem inoffiziellen Thema "Weihnachten" wo ich eine Linzer Sterntorte gebacken haben. Viele der Plätzchenrezepte sind auch noch für nach Weihnachten gut zu nutzen ^^ denn naschen tun wir wohl alle gerne mal.

Hier erstmal mein Butterplätzchenrezept, dass ich schon seit Jahren nutze und eine Variation davon.

Zutaten Butterteig:
250g Mehl
1/2 TL Backpulver
150g weiche Butter
125g Zucker
1Ei
1 Prise Salz
1 Päck. Vanillezucker

Zubereitung:
1. Mehl, Zucker, Vanillezucker und Backpulver miteinander vermischen. Auf eine Arbeitsplatte
    geben und eine Mulde hineindrücken. Das Ei da hinein geben und die Butter in Flocken darüber
    streuen. Alle Zutaten mit den Händen verkneten.
2. Dein Fertigen Teig in Frischhaltfolie 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
3. Ausrollen und Ausstechen und bei 180°C für 8 Min backen.

Variation Orangen-Schoko Plätzchen:
1x Butterteig
1x Abrieb einer Orange
50g geraspelte Vollmilchschokolade
50g geraspelte Zartbitterschokolade
ca. 20g geschmolzene Zartbitterschokolade

Zubereitung:
1. Alle Zutaten für den Butterteig bereit stellen und die Zusätzlichen Zutaten hinzu fügen.
2. Der Rest erfolgt wie im Butterteigrezept.
3. Ich stechen den Teig nun nicht aus, sondern schneide ihn in kleine Blöcke (ca. 1,5x4cm). Einen
    Teil verziere ich noch mit geschmolzener Schokolade.

Oben seht ihr die beiden Variation. °(^.^)°




Dienstag, 25. Dezember 2012

Weihnachten 2012


Wünsche euch allen wunderschöne und besinnliche 

Weihnachten mit der Familie, mit Freunden  

und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Freitag, 16. November 2012

Upside-Down Apfelkuchen

Wie immer am Wochenende die Frage - Was gibst zum Kaffee?
Da wir eigene Äpfel aus dem Garten da hatten, war die Richtung klar. Ein paar Bücher und Zeitschriften zu rate gezogen und schnell war klar der Upside-Down aus dem Heft "Sweet Dreams" wird es werden, da alles zu Hause vorrätig war. der Kuchen war schnell zubereitet und sehr lecker fruchtig. Ich mag persönlich keine Rühekuchen mit etwas Obst darin -  es ist mir meist zu trocken. Diesmal war ich aber sehr begeistert, da der Teig die Äpfel nur zusammenhält und nicht dominierend im Gescmack ist.
Fazit: der perfekte Herbstkuchen!!

 
Zutaten:
750g saure Apfel
80g weiche Butter
70-80g Zucker
1 Päck. Vanillezucker
2 Eier
100g Mehl
20g Kartoffelstärke
1 TL Backpulver
Mandeln gehobelt
Puderzucker
etwas Zimt

Zubereitung:
1. Backofen auf 175 °C vorheizen. Alle Zutaten abwiegen und bereitstellen. 26er Springform mit
     Backpapier auslegen, den rand dabei einfach umschlagen.
2. Äpfel schälen und in Spalten schneiden. Wer lieber süße Äpfel mag diese in Zitronenwasser legen
    damit sie nicht braun anlaufen, später aber wieder trocken tupfen.
3. Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig schlagen dann Eier, Mehl,
    Kartoffelstärke und Backpulver untermixen.
4. Apfelspalten in der Springform verteile und mit Mandelblätchen bestreuhen. Den teig darüber
    gießen und etwas glatt streichen. Dann in den Ofen für ca. 45min backen.
5. Den fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen und mit hilfe einer Tellers oder Kuchenplatten stürzen.
    Das Backpapier sofort vorsichtig abziehen. Nun den Kuche auskühlen lasse,
6. Vor dem servieren den Puderzucker mit etwas Zimt mischen und darüber streuen fertig.


Tipps: Wer es mag kann die Äpfel vorher mit etwas Zimt mischen. Auch können anderen Nüsse oder auch Rosinen hinzugegeben werden. Gut vorstellen könnte ich mir auch eine Frühlingvariante mit Rabarber.

Donnerstag, 15. November 2012

Endlich wieder Gesund!

Da meine Erkältungen (!) den ganzen Oktober und den Anfang des Novermbers angehalten haben, bin ich nun super glücklich endlich wieder Gesund zu sein! Yeah!!! Ich glaube meine Küche war sehr traurig ohne mich und ich habe jetzt richtig Lust einiges aus zu probieren. Das passt sehr gut, denn Weihnachten steht vor der Tür und ich habe einige Plätzchenrezepte rumzu liegen. ^-^
Da ich ja nicht durchgängig krank war, gab es einmal einen Abstecher zu Trödelmarkt, einmal zum Töpfermarkt und in Genua (fürs Studium) war ich auch. Die einzigen kochtechnischen Sachen, waren bei mir Miso-Ramen. XD
Am Wochenende habe ich mich dann aber richtig ausgetobt. Es gab einen Ubside-Down Apfelkuchen, Kürbiskompott und Mohnschnecken. Mal sehen was es am Wochenende gibt, meine Mam hat Geburtstag.

meine Beute vom Trödelmarkt ^^

und wieder ein paar mehr Schalen für meine Sammlung

Das Zimtbrot hatte ich schon Anfang Oktober gebacken - wie viele selber schon festgestellt haben - ist er ganz schnell weg!! XD

ein Scheibchen

Kürbismuffin allá Nekobento

Gyo-Don für Arme

Freitag, 12. Oktober 2012

Frühlingszwiebeln selber ziehen

Unsere japanische Freundin Yukie hat uns während ihres Deutschlandurlaubes viele verschieden Dinge gezeigt, wenn es ums japanische Essen und Kochen geht. Mit am meisten hat mich dieser Küchentipp erstaunt. Wenn sie mit frischen Frühlingszwiebeln gearbeitet hat, hat sie diese bis zum weißen Bereich abgeschnitten. Das Grüne der Zwiebel wurde komplett in Ringe geschnitten. Auf einem Teller wird dann etwas Klarsichtfolie gelegt und darauf ein feuchtes Zewa. Die nun fertigen Ringe werden in das Zewa eingeschlagen und dann mit der Folie umwickelt. Das ganze wird in den Kühlschrank gelegt und ist bis zu 4-5 Tage haltbar. Super lassen sich die nun fertigen Ringe in den darauf folgenen Tagen als Topping oder als Suppeneinlage verwenden. Das Weiße der Frühlingszwiebel wird nicht entsorgt, sondern in ein Glas, das mit etwas Wasser gefüllt ist, geben und an einen sonnigen Ort gestellt. Nach ca. 2 Wochen hat man dann wieder neuen grünen Lauch zur Verfügung. ^__^  Mittlerweile bin ich selber dazu übergegangen dies zu nutzen und kann nur sagen, dass dies das Arbeiten in der Küche erleichtert.^^Vorallem wenn man mal keine Zeit zum einkaufen hat, ist immer frische Frühlingszwiebel zu hause da.
hier nun mein Ergebinss:



Sonntag, 7. Oktober 2012

Okonomiyaki mit Yuki


Hier mein kleines Okonomiyaki-Hiroshima-Style-Special!XD

Yuki hatte unter ihren Mitbringseln aus Japan nicht nur eine Tüte für uns zum Naschen mit gebracht, sondern auch zwei große  mit Mikrowellenreis, Noriplatten für Temaki-Sushi, Klare Brühe und alles was man für´s Okonomiyaki braucht, mitgebracht. ^^ Daher war sehr schnell klar das wird es bei uns einen Abend geben - gut war, dass wir eineTepanyakiplatte haben. Am Wochenende war es dann soweit, wir haben noch die letzten Sachen eingekauft (Sprossen, Kohl, Frühlingszwiebeln und Fleisch - Nudeln hatte ich noch genug zu Hause^^) und dann ganig es auch schon los. Yuki hat den Teig angerührt (Fertigprodukt mit Hefe), das Gemüse wurde geschnippelt, die Nudeln gekocht und die Platte dann erhitzt. Als erstes kam das Fleisch (z.B. Schinken) auf das Tepanyaki, gleichzeitig die Nudeln angebraten. dan wurde etwas Teig auf das leicht grosse Fleisch gegeben. Dann kamen der Kohl, die Sprossen, die Frühlingszwiebeln und Agedama (war mit in der Packung) auf den den Teig. Die Nudeln wurden dabei immer wieder mal gedreht. Als die Nudeln soweit waren, wurde der Gemüseberg über die Nudeln gehoben, das Fleisch war danach oben. Nun wurde ein angerührtes Ei auf die heiße Platte gegeben und das Okonomiyaki darauf gesetzt. Alles wurde kurz gebraten und dann nochmal komplett umgedreht unddann endlich auf einen Teller gegeben. Darüber kamen dann noch Okonomiyaki-Sauce, Majo, Bonitoflakes und Aonori. Da wir immer nur einen nach dem anderen machen konnten, haben wir uns immer einen zu zweit geteilt. Nach zwei Hälften war man aber auch total satt. Als nachtisch habe ich dann noch einen Pflaumenweinkanten, mit Matchaeis und Obst gemacht. Das hat dann noch gut gerutscht. Alles in allem war es ein sehr lustiger Abend, wir hatten alle viel Spaß beim Essen und Essen machen. Besonders das Drehen des Okonomiyaki war sehr lustig - gut das es Schürzen gibt.^^ 
Auf jedenfall wird es das bei uns nun öfters geben.

die Vorbereitung
das Erste!!!
wuaaahhh.... jetzt sind es schon zwei XD
und einmal von Unten o.O
meins, meins ^^
und das Dessert

Freitag, 5. Oktober 2012

Besuch aus Japan - Die zweite Woche



Am Anfang der zweiten Woche hatte ich noch Prüfungen, so dass Yuki anfing sich Potsdam allein anzusehen, einmal war sie auch mit meiner Schwester dort. Als Ausgleich, weil ich nicht mit konnte, gab es ein lecker Mittagessen. Am Donnerstag war dann bei mir alles fertig und ich machte zusammen mit Yuki ebenfalls einen Ausflug nach Potsdam. Ziel war Park Sanssouci und als erstes das neue Palais. Da dieses Jahr eine große Frierichausstellung statt fand, waren zum erstmal alle 70 Räume zusehen. Nachdem wir fast 2 Stunden darin unterwegs waren, ging es vom Park aus Richtung Orangerie. Wo wir ebenfalls hinein gingen und danach ein kleines Picknick machten. Dann weiter zur Windmühle, an Sanccouci vorbei (das hatte sie sich vorher alleine angesehen) Richtung Chinesisches Haus. Das römische Bad an dem wir vorbei gingen, war leider geschlossen, aber wir konnten uns trotzdem die Außenanlage anschauen. Dort waren viele verschiedene Gemüsesorten und Heil-/Gewürzkräutern angepflanzt. Unsere letzte Station an diesem Tag, war das Schloss Charlottenhof, welches wir ebenfalls besichtigten. Geschafft kamen wir am Abend wieder zu Hause an. Am Freitag hatte mein Paps frei genommen und so fuhren wir (+ Yuki, meine Schwester und Ich) zum Schweriner Schloss in Schwerin ^^. Nach etwas mehr als 2 Stunden Autofahrt waren wir da. Da wir einen super Parkplatz fanden, hatten wir eine tolle Sicht auf das Schloss und dessen weite Parkanlagen. Leider war das Wetter nicht so schön, so dass wir uns beeilten in das Schloss zu kommen. Nach der Besichtigung (mit Fotokarte für Yuki) ging es Richtung Innenstadt zum Mittagessen (typisch deutsch - ein Kartoffel Restaurant ^^). Da noch Zeit war, ging es noch in den Schweriner Dom und über den Marktplatz. Da hatten wir Richtung Glück das ein Töpfermarkt statt fand. Fast eine Stunde bummelten wir über den Platzt, so das Yuki Zeit hatte sich um zu sehen. Ihre Beute waren dann 2 kleine bunte Tonwasen. Im Laufe des Tages wurde es immer schöner. Also machten wir einen kleinen Umweg über die Grünanlage, direkt am Schloss, zum Auto zurück. Am Wochenende hatten wir dann auch einiges vor. Am Samstag gab es Okonomiyaki uns am Sonntag sollte dann Rumi-chan kommen. Eine ehemalige Mitarbeiterin von Yuki aus Hiroshima. Sie studiert zur Zeit Englisch in London und besuchte uns dann 1 Woche lang. Dazu dann aber beim nächsten mal mehr.

 

 Neues Palais
 
Orangerie

 
Chinesisches Haus

 römisches Bad
 Obergine im Garten des römischen Bades^^

 Schloss Charlottenburg

 Frühstück und dann ab nach Schwerin
 Schweriner Schloss

 
 

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Opi´s "Rutsch in die Pfanne"

Da heute Feiertag ist und wir zu Hause Lust auf Kuchen hatten aber keiner einen Backen wollten ^^, waren wir am Anfang etwas ratlos. Dann kam aber sehr schnell der Vorschlag für "Rutsch in die Pfanne". Das ist ein Familienrezept von meinem Opa. Wenn ich mich zurück erinnere, gab es das immer im Winter. Als meine Schwester und ich noch klein waren, haben wir uns das auch immer zum Kaffee gewünscht, wenn wir meine Großeltern besucht haben. Heute bin ich froh das ich es jeder Zeit selber machen kann (es ist total simpel XD) und nun selber meine Großeltern einladen kann.^^


Zutaten für ca. 6 Personen:
500g Mehl
4 Eier
1 Pack. Vanillezucker
1 Pack. Backpulver
3 EL Zucker
ca. 100 ml Milch

zusätzlich wird Magarine und Zucker zum bestreuen benötigt

Zubereitung:
1. Alle Zutaten miteinander vermischen, der Teig sollte leicht zähflüssig sein. Wenn nicht etwas mehr
    Milch hinzufügen.
2. In einer Pfanne Magarine erhitzen und dann mit einem Löffel/ kleine Kelle Kleckse in die Pfanne
    geben und anbraten.  Von der Unterseite sollte der Fladen goldbraun sein. Wenn dies passiert ist
    (1-2 Minuten) wenden und die andere Seite ebenfalls anbräunen. Man kann mit einem Spatel etwas
    auf den Fladen drücken um zu testen, ob er innen noch etwas flüssig ist. Dann herraus nehmen und
    mit etwas Zucker bestreuen. Mit dem Rest Teig ebenfalls so verfahren und dabei die Fladen
    übereinander stapeln.


Wenn man den Geschmack etwas varieren möchte kann man etwas Mandelaroma in den Teig geben oder mit Zimt den Zucker hinzu fügen. Wer möchte kann auch Apfelmuss dazu essen. Wie jeder mag. (^___^)v 


Samstag, 29. September 2012

Brauner Reis mit Pilzen und Edamame

Da ich mir beim meinem letzten Einkauf in Berlin Braunen Ries von Yume Nishiki gekauft habe und dieser nun schon seit fast 2 Wochen auf meinem Küchentisch steht, habe ich einfach mal beschlossen das es nun Reis mit Pilzen gibt. Nun war die Frage vorher die Pilze nehmen. o.O Also hab ich am Donnerstag noch schnell einen Abstecher nach Berlin gemacht. Ich war mit meiner Schwester vorher lecker japanisch essen (für mich Katsu-Curry und für sie Katzu-Don) und dann ging es schnell in den Supermarkt und fertig. Gestern Abend habe ich dann in ca. 45 Minuten den gemischten Reis gemacht. Dazu gab es dann noch eine Miso-Shiro und eingelegtes sowie frisches Gemüse aus eigener Ernte. Der braune Reis war sehr lecker. Viel gehaltvoller und geschmacksintensiver als normaler weißer Reis. Er erinnerte mich an diverse Volkornprodukte u.a. Hafer und Gerste. Vorteil ist, er ist sehr sättigend, so das man gar nicht viel weiters dazu braucht. Wobei ich mir gebratenen Fisch gut dazu vorstellen könnte.  Da das Rezept komplett Vegan ist, findet es bestimmt noch andere Liebhaber.

Der jap. Name lautet ungefähr : Kinoko no edamame genmai gohan -きのこ 枝豆 玄米 ご飯


Zutaten:
2 Becher brauner Reis gewaschen und abgetropft
80g gemischte Pilze (Shitake/Champions, Enoki, Shimeji)
50 ml Soja-Sauce
50 ml Mirin
50 ml Wasser
80-100g Edamame in Schoten
etwas Salz

Zubereitung:
  1. Den Reis in den Reiskocher geben und mit Wasser im Verhältnis 1:2 etwas einweichen und dann kochen lassen. Die Garzeit ist dadurch länger als bei normalem weißen Reis. Wenn er fertig gekocht ist, noch 10 Minuten zugedeckt ruhen lassen.
  2. Die Pilze eventuell waschen und säubern. Bei den Enoki das letzte Drittel im bereich der Wurzel abtrennen und dann nochmals halbieren. Bei den Shimeji ebenfalls den Wurzelbereich entfernen. Die Shitake/Champions in Scheiben schneiden.
  3. Die Edamame in Salzwasser kochen und dann kalt abschrecken. Dann die Bohnen aus der Schote lösen. Zur Seite stellen.
  4. Das Wasser mit der Soja-Sauce und dem Mirin in einem kleinen Topf zum kochen bringen und dann die Pilze hinzu fügen. Diese werden nun ca. 8-10 Minuten gegart. Da ich nicht so viel Flüssigkeit im Reis haben wollte, habe ich die fertigen Pilze in ein Sieb gegeben und die Restflüssigkeit aufgefangen.
  5. Wenn der Reis nun fertig ist, werden die Edamame und die Pilze vorsichtig untergehoben mit etwas Daikonkresse warm servieren.
Es ist ein superschnelles und einfaches Gericht. Beim essen dachte ich mir, das es wunderbar ins Bento passt auch lässt es sich bestimmt mit anderen Gemüsesorten ergänzen. Da ja jetzt Kürbisssaison ist, kann ich mir das auch gut vorstellen.
 

Möhre mit Rührei und Hackfleisch in Sauce



Zutaten für 2 Personen:
1 Möhre
150g Hackfleisch
2x Ei
¼ TL Gemüsebrühe oder Vegeta
2 TL Zucker
2 TL Essig
1 TL Soja-Sauce
1 EL Ketchup
75ml Wasser
1 EL + ½ EL Öl
½ TL Stärke in ½ TL Wasser angerührt

Zubereitung:
  1. Die Möhre schälen, halbieren und in feine Stifte schneiden. Ei aufschlagen und verquirlen.
  2. 1 EL Öl in die Pfanne geben dazu die Möhre geben und anbraten. Dann das Hackfleisch dazu geben und ebenfalls anbraten. Danach heraus nehmen und die Pfanne mit einem Tuch auswischen.
  3. Den halben EL Öl in die Pfanne geben und das Ei dazu geben. Langsam umrühren und dabei anstocken lassen, wenn es halb fest ist die Möhren-Hackfleischmischung dazu geben und vorsichtig unterrühren. Der Herd kann dabei meistens schon ausgestellt werden.^^ Alles auf einen Teller geben.
  4. Für die Sauce halle restlichen Zutaten in einen Topf geben und kurz aufkochen lassen und unter stetigem rühren die Stärke hinzu fügen. Dann nur noch die Sauce über das Gebratene geben und mit Reis servieren. Fertig.